Ja, absolut. Ich arbeite seit meiner Ausbildung als Schreiner, im Jahr 2000 habe ich die Gesellenprüfung gemacht. Zwischendurch war ich für ein halbes Jahr mit einem Freund in Nordamerika und Mexiko unterwegs und später noch ein Jahr auf der Meisterschule. Ansonsten immer fleißig als Schreiner gearbeitet, in der Werkstatt und im Büro.

…viel zu selten. Ab und an schnappe ich mir einen Auftrag oder bereite die Workshops vor. Den größten Teil meiner Zeit widme ich jedoch unseren Kunden, indem ich sie zu allen Fragen bestmöglich berate. Und unseren Mitarbeiter, indem ich dafür sorge, dass sie ihren Job machen können. Und Julia, mit der ich gemeinsam unsere Entwürfe mache.

Wir bauen schöne Möbel. Aus Massivholz, Echtholzfurnier und in Kombination mit griffigen Materialien. Schöne Möbel ist vielleicht eine ungewöhnliche Beschreibung, aber für uns trifft sie die Sache auf den Punkt. Eine reine Zweckmäßigkeit begeistert uns nicht. Wenn ein Möbel im gleichen Maße schön und praktisch ist, dann ist es ein gutes Möbel.

Nein, ich habe ganz ursprünglich mal ’ne Sprachschule besucht. Dann habe ich mich im Marketing fortgebildet, Schauspielunterricht genommen, eine Ausbildung zur Theaterpädagogin gemacht, an der Sprecher-Akademie studiert und einen Meisterkurs an der Texterschmiede in Hamburg absolviert.

Alles Kreative und alles Organisatorische. Mit Roland zusammen mache ich unsere Entwürfe, ich bespiele unsere Website und Instagram, verschicke die Werkstattpost und plane unsere Events und Workshops.

Ich will, dass unser Liebwerk eine Plattform für kreativen und kulturellen Austausch ist. Der Bezug zum Handwerk, zur Kunst und zur Ästhetik hat so viele Facetten, die sich wunderbar bespielen lassen. Diese Vielfalt erlebbar zu machen und dabei Freundschaften zu schließen, ist mein größter Antrieb.